150 Jahre Industriegeschichte

Das Klybeck-Areal entstand vor mehr als 150 Jahren als ausserhalb der Stadt gelegener Produktionsstandort zahlreicher Färbereibetriebe, aus denen sich im Lauf der Zeit die für Basel bedeutende chemische und pharmazeutische Industrie entwickelte. Während die Stadt ihre Grenzen erweiterte und nach und nach über sich hinauswuchs, lag das geschlossene Fabrikgelände wie ein Riegel zwischen Rhein und Wiese und trennte die Kleinbasler Stadtteile voneinander ab.

Copyright by Firmenarchiv Novartis

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Mit dem von Kanton Basel-Stadt und Privatwirtschaft vor wenigen Jahren gemeinsam lancierten Projekt klybeckplus wird die nicht mehr zeitgemässe «Auszonung» eines ganzen Stadtteils glücklicherweise beendet und es entsteht Raum für die Entwicklung eines neuen, attraktiven, für die ganze Bevölkerung nutzbaren Stadtquartiers.

Zwischen Rhein und Wiese,
neben Hafen und Stadtpark

Das heute der Rhystadt gehörende 160’000 m2 grosse ehemalige Novartis-Gelände umfasst mehr als 40 Gebäude und besteht aus sechs verschiedenen, teilweise aneinander angrenzenden Grundstücken, die alle ihren eigenen Charakter und ihre spezifischen Vorzüge besitzen.

Die zwei direkt am Rheinufer gelegenen Arealteile beispielsweise eignen sich hervorragend als künftige Wohn- und Gewerbezonen, in denen neben schützenswerten bestehenden Gebäuden mit ihrem eigenen industriellen Charme in Zukunft komplett neue urbane Lebensräume mit modernen Wohnhäusern, Arbeitsplätzen und Verkehrswegen entstehen.

www.klybeckplus.ch